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rote und orangene Blumen

Tipps Schnittblumen

Wie bleiben meine Schnittblumen lange frisch?

Die Vase für Schnittblumen sollte immer gereinigt sein und bevor die Blumen hineinkommen mit warmem Wasser und Essigreiniger gründlich ausgewaschen werden.

Die Vase für die Schnittblumen sollte mit frischem Wasser in Zimmertemperatur befüllt werden. Um die Haltbarkeit von Schnittblumen weiter zu verlängern, wechseln Sie regelmäßig das Wasser in der Vase.

Wird dem Wasser Frischhaltemittel beigefügt so erhöht sich die Haltbarkeit der Schnittblumen.

Die Blumenstiele, bei jedem Wasserwechsel frisch anschneiden. Durch die frisch angeschnittenen Stiele können die Schnittblumen das Wasser besser Aufnehmen und verhindert die Bakterienbildung in der Vase. Somit sind die Schnittblumen länger haltbar!

Besonder empflinde Pflanzen sollten man bereits im Oktober, vor dem ersten Frost, einwintern. Andere Pflanzen, wie zum Beispiel Oleander, Yucca vertragen bis zu -5 Grad und kann man durchaus bis November draußen lassen.

Vor dem Umzug empfehlen wir beschädigte, kranke oder erfrorene Triebe zu entfernen. Es gibt Pflanzen die man sehr großzügig im Herbst zurückschneiden kann, dann treiben sie im Frühjahr besonders dicht aus.

Alte Blätter und Blüten in der Kübelerde sollten vorm Einwintern entfernt werden, damit sich keine Krankheiten bilden können. Ganz wichtig ist, dass die Pflanzen vor dem Einwintern frei von Schädlingen sind. 

Die optimale Temperatur zum Überwintern der Pflanzen liegen für gewöhnlich zwischen 5 bis 10 Grad. Es gibt aber natürlich Ausnahmen, die eine geringere oder höhere Temperatur bevorzugen.  

Schneeflocke

Tipps zum Einwintern

Worauf sollte man bei der Einwinterung von Topf- und Terrassenpflanzen besonders achten?

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Fragen & Antworten


Blumen und Pflanzen müssen nicht jeden Tag gegossen werden, sondern seltener, dafür aber ausgiebig. Grundsätzlich sollte man alle Pflanze kräftig gießen, jedoch sollte dadurch keine Staunässe entstehen. Dann sollte die Pflanze erst wieder gegossen werden, wenn die Pflanze komplett trocken ist. Lieber 1-2 Tage zu trocken lassen als zu nass! Also lieber weniger dafür mehr gießen, als mehrmals zu wenig gießen!

So wie wir Menschen brauchen auch Pflanzen die richtigen Nährstoffe und Spurenelemente, um fit und vital zu sein. Diese führen wir ihnen mit dem richtigen Dünger zu. Dies ist auch eine wertvolle Vorsorge gegenüber Schädlingen oder anderen Pflanzenkrankheiten. 
Sie sind sich nicht sicher welchen Dünger Ihre Pflanzen benötigen? Dann kommen Sie doch in unserer Gärtnerei vorbei, wir beraten Sie gerne und finden den richtigen Pflanzendünger.

Am besten im freien, an einem schattigen und wenn möglich überdachten Standort. Gestecke und Reisig sollten auf keinen Fall in geschlossenen Räumen gelagert werden. Das gilt auch für Räume, welche nicht geheizt werden.

Was hat es damit auf sich, mit den torffreien Substraten und warum große Konzerne und Organisationen, die mit Steuergeldern gefördert werden damit stark werben.

Hier die Fakten:

Weltweit werden 8% des Torfabbau, weltweit werden für Substrate verwendet, der Rest wird zur Wärmegewinnung verheizt.

Torf ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff.

Als Torfersatz wird entweder Kokosfaser oder Holz benutzt, die Kokosfaser kommt meist aus Indonesien und ist daher sehr fragwürdig als Torf Ersatz.

Hier die Vor- und Nachteile:

Substrate mit Torf 

(+) natürlicher Rohstoff (Torf)

(+) sehr guter Wasserspeicher

(+) weniger Wasserverbrauch

(+) sehr leichtes Eigengewicht (Transport)

(+) Preis, um ca 30-50% günstiger als      torffreie Substrate

(-) kommt meist aus den Nord- Europäischen Ländern

(-) Beim Abbau wird Methan Gas freigesetzt, dass ist um ein Vielfaches schlechter als CO2 für unsere Umwelt ist.

Substrate ohne Torf

(+) natürlicher Rohstoff (Holz)

(+) Holz kann aus Österreich, oftmals aber nicht

(-) kommt meist aus den Ost- Europäischen Ländern

(-) hohes Eigengewicht (Transport), es wird mehr wird CO2 ausgestoßen  

(-) beim Roden der Bäume wird CO2 ausgestoßen

(-) das Holz wird vor der Verarbeitung gedämpft, es wird CO2 ausgestoßen

(-) das Holz wird gehäckselt, es wird CO2 ausgestoßen

(-) weniger guter Wasserspeicher als Torf

(-) mehr Wasserverbrauch

(-) Preis, um ca. 30-50% teurer als andere Substrate

Die Fragen die wir uns stellen sind:

Ist Holz, als Ersatzstoff wirklich besser? Ist die Umweltbilanz bei der Rodung, Transport, Häckseln, Dämpfen und mehr Wasserverbrauch wirklich besser als bei Torf Substraten?

Warum kostet dieses Substrat, obwohl alles nachhaltiger und näher ist um soviel mehr?

Hier unser Fazit:

Wir verwenden Torf reduziertes Substrat, mit 40% weniger Torf.

Ohne Torf würden wir um ein Vielfaches mehr Wasser verbrauchen und die Nährstoffzufuhr für unsere Pflanzen wäre sehr schlecht. Ein gutes Wachstum wäre nicht gewährleistet, das heißt ein großer Qualitätsverlust.

Daher macht es für uns keinen Sinn.

Was aber Sinn machen würde, wenn Sie in Ihrem Garten torffrei arbeiten wollen, nehmen Sie einfach Grunderde von der Natur oder guten Kompost von Betrieben aus Ihrer Nähe (Fa. Berthold, Stronsdorf). Das ist nicht nur günstiger, sondern bringt unserer Umwelt wirklich etwas!

Bilden Sie sich darüber Ihre eigene Meinung & Viel Spaß beim Gartl`n!

Den Christbaum ins Wasser zu stellen, macht nur Sin, wenn der Baum frisch abgeschnitten ist. Da nach einiger Zeit die Wasserleitungsbahnen, die sich zwischen Bast und Kambium, direkt unter der Rinde befinden austrocknen und verschließen. Also kann der Christbaum das Wasser nur aufnehmen, wenn er frisch angeschnitten ist. Dafür reicht es wenn mann die Rinde bis zum Holz abschält, man muss nicht den ganzen Stamm absägen. Das heißt, dass nur frisch angeschnittene Christbäume länger halten, wenn man sie ins Wasser stellt.

Die Nadelfarbe bei Christbäumen ist auf die Standortbedingungen zurückzuführen. Einflussreich auf die Nadelfärbung ist z.B. Staunässe, Trockenheit, Bodenverdichtung, Nährstoffe im Boden und Lichtverhältnisse.

Nein, der Baum wird nicht dürr! Es bildet sich hier keine Nadel mehr, weil zu wenig Sonnenlicht ins Innere eindringt.

  • natürlicher Nadelfall
    Im Spätsommer/Herbst werfen viele Nadelgehölze größere Mengen älterer Nadeln ab. Dieser Vorgang ist natürlich, vor allem nach Trockenjahren kann dieser Nadelfall sehr stark ausfallen. Natürlich bleiben dabei auch einige Nadeln in den Ästen hängen, wie man meistens beim Auspacken aus dem Netz sehen kann.
  • Baumschnitt
    Durch das Absägen des Baumes erleidet der Baum einen Schock und lässt auch deswegen ein paar Nadeln.
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